Denkst Du bei Kraft oder Krafttraining auch an starke Jungs und Gewichte stemmen? Dann will ich Dich heute vom Gegenteil überzeugen 😉, denn Kraft ist nicht gleich Kraft! Es gibt verschiedene Formen der Kraft, die Du gezielt trainieren kannst. Wie und vor allem wie oft Du das machen solltest, damit Du Deine Trainingsziele erreichst, verrate ich Dir in diesem Blog 😊.

Die verschiedenen Formen der Kraft

Kraft wird oft ganz allgemeiner als Begriff für Muskelstärke verwendet, dabei kann man die Kraft viel genauer unterscheiden. Es gibt dabei drei verschiedene Hauptformen der Kraft, die ich Dir kurz erkläre.

  • die Maximalkraft
  • die Kraftausdauer
  • die Schnellkraft

Die Maximalkraft ist die höchstmögliche Kraft, die Dein Nerven- und Muskelsystem eigenständig aufbringen kann. Sie wird bestimmt durch den physiologischen Muskelquerschnitt, also die Summe aller Muskelfasern.

Die Schnellkraft bezieht sich auf die Fähigkeit des Nerven- und Muskelsystems, den Körper, Teile des Körpers oder Gegenstände mit maximaler Geschwindigkeit zu bewegen.

Die Kraftausdauer wird als die Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Organismus bei lang andauernden Kraftleistungen bezeichnet.

Die Kraft richtig trainieren

Welche Form der Kraft Du trainierst, hängt im Wesentlichen davon ab, wie Du Dein Training ausführst. So kannst Du bestimmen, ob es eher zur Schulung der Maximalkraft, der Kraftausdauer oder der Schnellkraft dient.

Und so sieht das konkret aus:

Die Maximalkraft: Trainiere mit hohen Widerständen und wenigen Wiederholungen

Die Kraftausdauer: Trainiere mit mittleren Widerständen und vielen Wiederholungen

Die Effekte des Krafttrainings

Dein Training hat auf Deine Muskeln eine ganz bestimmte Wirkung, je nachdem, welche Kraft Du gerade trainierst. Zielt Dein Workout auf die Maximalkraft, dann nimmt Dein Muskeldurchschnitt zu, das heißt, der Muskel kann mehr Kraft aufbauen.

Beim Training der Kraftausdauer verbesserst Du die Sauerstoffversorgung und der Ermüdungswiederstand erhöht sich. Somit kann Dein Muskel über längere Zeit Kraft aufbauen. Für Deine Gesundheit ist vor allem die Kraftausdauer wichtig, damit die Muskulatur, die Wirbelsäule und die Gelenke den ganzen Tag geschützt sind und sich stabilisieren. Beim Pilates-Workout liegt der Schwerpunkt auf einem Kraftausdauertraining.

In diesen Blogs findest Du weitere Tipps und Übungen, die vor allem Deinen Rücken stärken.

RÜCKENGYMNASTIK TRIFFT PILATES: DIE BESTEN RÜCKENÜBUNGEN IN 10 MINUTEN

RÜCKEN WORKOUT AM MORGEN: IN 10 MINUTEN DEN RÜCKEN STÄRKEN UND VERSPANNUNGEN LOSWERDEN

Oder Du schaust doch mal in meinem Online-Training vorbei 😊

Alle Infos und den Link zur Registrierung findest du hier.

Love doings sports…

Deine Tina