Vielen Leuten ist nicht wirklich bewusst, wie viel Einfluss unsere Ernährung auf unser tägliches Energielevel und unser Wohlbefinden hat.
Bei der Arbeit folgt nach dem Mittagessen oft der ernüchternde Durchhänger, auch bekannt als das Mittagstief oder Kantinenkoma. Schaut man sich mal an, was es in den meisten Büros zum Mittagessen gibt, ist das auch nicht wirklich verwunderlich. Eine Portion Pasta mit Sahne-Soße, oder eine Pizza, wird eine ganz andere Wirkung auf das Energielevel haben als z.B. ein Knackiger Kichererbsensalat oder ein Lachsfilet mit Curry-Linsen. Worauf sollte man also beim Essen achten, um sich möglichst energetisch zu fühlen?

Gastbeitrag von Daniel, Ernährungsexperte von smart meals


1. Auf das Biofeedback des Körpers achten

Oftmals gibt unser Körper uns schon die Rückmeldung die wir brauchen, um zu wissen ob uns ein Lebensmittel gut tut oder nicht. Deshalb ist hier der erste Tipp: Achtsames und Bewusstes Essen. Hier sollte man darauf achten, wie man sich nach dem Essen fühlt, z.B. energetisch und leicht oder eher überfüllt und träge fühlt. Dieses Bewusstsein, kann schon dabei helfen bessere Essentscheidungen zu treffen.

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2. Möglichst auf Natürliche Lebensmittel zurückgreifen

Als natürliche Lebensmittel können grundsätzliche Lebensmittel betrachtet werden, die kaum verarbeitet sind und viele Zusatzstoffe enthalten, wie z.B. Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Natürliche Lebensmittel haben gegenüber verarbeiteten Lebensmittel sämtliche Vorteile: - Sie liefern i.d.R mehr Ballaststoffe und mehr Eiweiß. Sowohl Eiweiß auch als Ballaststoffe tragen zu einer längeren Sättigung und einem stabileren Blutzucker bei. Eiweiße stimulieren - Sie liefern mehr Nährstoffe wie wertvolle Vitamine, wichtige Mineralien und Sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Nährstoffe benötigt unser Körper, um Energie zu produzieren und optimal zu funktionieren. - Sie haben eine geringere Energiedichte, sprich sie liefern auf 100g weniger Kalorien. Das sorgt dafür, dass man mehr essen kann, ohne sich gleich Gedanken über die Fettpölsterchen machen zu müssen. Allerdings bedeutet es nicht, dass man beliebig viel essen kann, denn auch durch zu viele Kalorien aus „gesunden Lebensmitteln“ können wir an Körperfett zunehmen.



3. Eine Form der Portionskontrolle etablieren

Ein weiterer wichtiger Punkt ist nicht nur was wir essen, sondern auch die Menge an Essen die wir konsumieren. Fällt eine Mahlzeit zu groß aus, muss der Körper sehr viel Energie für die Verdauung aufbringen, wodurch uns weniger Energie für das Gehirn und andere Prozesse zur Verfügung stehen. Natürliche Lebensmittel zu essen macht es, aus den oben genannten Gründen, schon deutlich schwieriger sich zu überessen. Außerdem haben natürliche Lebensmittel eine
komplexere Konsistenz, was bedeutet, dass man sie mehr kauen muss. Je länger man kauen muss, desto weniger isst man, bis man sich gesättigt fühlt.

Ein simpler aber effektiver Trick um ungefähr die optimale Menge zu essen ist es, aufhören zu essen, wenn man bei 80% Sättigung ist. Die Kommunikation von Magen zu Gehirn dauert ca. 20 Minuten. Hört man also erst auf zu essen, wenn man schon wirklich voll ist, hat man schon zu viel gegessen.

Dies sind ein paar Grundregeln, die man verwenden kann, um durch die Ernährung mehr Energie im Alltag zu haben. Es gilt jedoch zu beachten, neben diesen Grundregeln, gibt es auch eine Menge and Faktoren, die man individuell betrachten muss, wie z.B. was ist das Ziel, was sind die persönlichen Präferenzen, wie ist der Gesundheitszustand, etc. Der wichtigste Faktor ist, dass man sich eine Ernährungsstrategie aussucht, die für einen persönlich gut funktioniert.

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